Wunder

Das Wort Wunder kommt vom griechischen Wort thauma. Wunder bezeichnet man für etwas „Erstaunliches" und „Außergewöhnliches" das vom griechischen Wort thaumasion kommt. Allgemein soll es so etwas wie Verwunderung und Erstaunen auslösen.

Jeder definiert das Wort Wunder anders und für jeden ist es etwas anderes, das heißt, dass man unter einem Wunder versteht, liegt im Auge des Betrachters.

Meistens heißt Wunder, wenn etwas passiert, mit dem man gar nicht mehr gerechnet hatte und die Sicht schon ausichtslos erreicht und dann doch etwas außergewöhnliches passiert.

 

 

Begriff Wunder

Ein Beispiel für ein modernes Wunder findet man hier:

http://www.wunder-heute.net/archiv/portrait.php_beitrag=/2009/20090622andreasberglesow0256.flv&id=121

 

 

 

Wunder heute

Viele Menschen verstehen unter Wunder in der Bibel, Ereignisse, in denen Gott andere Menschen hilft. Sachen heilt, die normalerweise nicht zu heilen sind und Menschen helfen, die schon längst aufgegeben habe. Er gibt Menschen Kraft fürs Leben.

 

Unter Bibel.de wird es auch noch einmal erläutert!

 

„Die Wunder Jesu sind der augenfällige Ausdruck seiner Liebe zu den Menschen und seiner helfenden Fürsorge: Kranke werden geheilt und Menschen von Dämonen befreit, sogar der Tod verliert in der Gegenwart Jesu seine Macht. Im Johannes-Evangelium, das sieben besonders ausdruckvolle Wundergeschichten erzählt, wird ihre Funktion, die göttliche Macht und Würde Jesu für den Glauben sichtbar zu machen, dadurch unterstrichen, dass sie ausdrücklich »Zeichen« genannt werden.

 

 

Wunder in der Bibelgeschichte

Im Alten Testament steht, dass Gott derjenige ist, der Wunder leiten kann und Wunder tut. Es soll die Herrschaft von Gott über Macht und Gewalt zeigen. Als Beispiel wird die „Errettung aus der Sklaverei Ägyptens“ als ein Wunder von Gott genannt.

Im Neuen Testament geht man von Gott und seiner geschenkten Vollmacht aus, die Jesus und den Jüngern von Gott selbst gegeben worden ist.

Das Wunder tun kann auch als Mensch ist klar und das stellt zum Beispiel der jüdische Geschichtsschreiber Josephus dar.

In der Bibel wird gesagt, Wunder sind Zeichen und damit auch das Leben von Jesus, von seiner Entstehen bis zu seinem Abschied.

Das sind Sechs unterschiedliche Kategorien von neutestamentlichen Wundergeschichten in den biblischen Überlieferungen !

 

· Heilungswunder

· Exorzismen - Dämonenaustreibungen                      

· Geschenkwunder

· Normenwunder

· Rettungswunder

· Erscheinungswunder

 

Im Neuen Testament deuten Menschen Wunder als Zeichen, wo das Wesen von Botschaft und Wirksamkeit Jesu offenbar wird.

Jesus selbst verstand die Zeichen als Zeichen der hereinbrechenden Gottesherrschaft. Allerdings nur die Glaubenden, die sich auf Jesus Einlassenden und an ihn glauben, erkennen, dass in ihnen der Heilswillen Gottes ist.

 

 

Wundergeschichte im alten und im neuen Testament

Gleichnisse gibt es im Neuen und im Alten Testament, er soin  erzählte Metaphern. Es gibt aber Unterschiede. Im Alten Testament werden sie von den Propheten erzählt und im Neuen von Jesus von seiner Zeit. Die Gleichnisse von Jesus sind meistens alltägliche Lebens- und Arbeitssituationen, damit die Menschen dies verstehen und ihre Ohren, Augen und Herzen öffnen und Gottes Liebe und Gottes Reich erkennen. Wenn man etwas selber kennt, glaubt man eher daran und an Gottes Glauben, dass will Jesus uns damit sagen.

    

Durch Jesus Wunder möchte es uns näher an Gott und an seinem Glauben bringen. Nur wer Gottes Liebe zulässt, kann sie und ihn selbst spüren. Jesus will uns damit sagen, dass Gott unser Vater und unser Freund ist, der immer für uns da ist und uns nie im Stich lässt, dass kann er aber nicht, wenn wir seine Liebe nicht wollen bzw. nicht an ihn glauben. Jeder Mensch definiert das Wort Wunder anders, aber in der Bibel gibt es nur eine Sprachweise. Er heilt z.B. etwas, was für uns unmöglich ist und hilft damit Menschen, die ohne seine Hilfe behindert oder sogar Tod wären. Wo jeder die Hoffnung schon aufgegeben hatte nur Jesus nicht.

Verständnis von Gleichnissen

Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren.

36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.

37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde.

38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen?

39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich und es entstand eine große Stille.

40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?

41 Sie aber fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der? Auch Wind und Meer sind ihm gehorsam!

Markus 4, 35-41

Zu dieser Geschichte wurde leider kein Bild angefertigt!

( Inhaltlich erarbeitet und als Website gestaltet von Andrea)

(Zur Erarbeitung dieses Projektauftrages wurden die Quellen herangezogen, die in der Aufgabenstellung zum Projekt vorgegeben waren. )

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