Lukas 8, 40-57

Der Begriff Wunder:

Das Wort Wunder kommt aus dem griechischem und heißt thauma.

Wunder sind Ereignisse, deren Zustandekommen man sich nicht erklären kann.

Es löst Verwunderung und Erstaunen bei uns aus. 

 

 

 

(Quelle: Wikipedia)

„Wunder“ in der Bibel:

In der Bibel werden die Wunder Jesu (Naturwunder, Heilungswunder) als  „Stärke und Größe“ Jesu bezeichnet. Wenn Menschen Wunder passieren, so ist Gott in ihnen, denn er hat die Macht über uns.

Wunder geschehen immer durch Gott. Sie soll aber nicht den glauben ersetzten, sondern ihn verstärken. Sie soll den Glauben zu Gott noch mehr vertiefen und zu ihm hin führen.

Wunder heute

Jeder deutet Wunder anders. Für die einen ist es schon ein Wunder, wenn seine Lieblings Fußballmannschaft oder Lieblingssängerin gewinnt, jedoch für viele Ältere sind es die Wunder, bei denen es um Leben und Tod geht. Sie beschreiben, dass immer Gott dabei war und ihnen eine 2. Chance gibt. Wir Jugendlichen verwenden das Wort „Wunder“ oft, wenn z.B.. unsere Lieblings Sängerin oder jemand Prominentes etwas besonderes gewinnt, wo wir nicht sofort gedacht hätten diese Person gewinnt.                                                                                                                                                                                                                                                                    Die ältere Generation, verwendet das Wort „Wunder“ wenn es etwas Spektakuläres , etwas nicht wissenschaftlich Erklärbares zustande kommt. Z.B. wenn man aus dem siebten Stock eines Hochhauses fällt und man keine größeren Blessuren trägt.

 

Kleinkind überlebt Sturz aus siebter Etage in Paris

Paris (dpa) – Den Sturz aus der siebten Etage eines Pariser Wohnhauses hat ein 18 Monate altes Mädchen wie durch ein Wunder unverletzt überlebt. Die Kleine sei auf die Markise eines Cafés gefallen, von dort wie von einem Trampolin nach oben geschleudert worden und schließlich in den Armen eines Passanten gelandet.

 

(Quelle: Online Focus)

 

Wunder Geschichten im Neuen Testament

Gefahr– Rettungswunder

Matthäus 8,23-27

 

In dieser Bibelstelle zeigt Jesus, dass er da ist wenn man ihn braucht.

Man soll keine Angst haben ihn anzusprechen.

Er rettet sich und seine Jünger aus dem Sturm und zeigt seinen Jüngern, dass auch der Wind und das Meer auf ihn gehorchen.

Jesus ist mächtig und hat über alles die Macht.

Verständnis und Gleichnisse

Gleichnisse kann man im Alten und im Neuen Testament lesen. Im Alten Testament werden die Gleichnisse von Propheten erzählt. Im Neuen Testamen erzählt Jesus seine Gleichnisse.

Mit den Gleichnissen möchte Jesus erreichen das die Menschen ihr Herz, Ohren und Augen für Gott öffnen, damit sie Gottes Reich und Gottes Liebe erkennen.

Dadurch sollen sie ihren persönlichen Glauben finden.

Gleichnisse sind erzählte Metaphern.

Sie sollen die Dinge hinter der Wirklichkeit andeuten.

 

Unterschied zwischen Wundern und Gleichnissen

Gleichnisse werden von jemanden erzählt, wie zum Bespiel von Jesus und Wunder passieren durch Gott.

Wunder sind Geschehnisse die auf eine wunderliche Weise passiert sind und Gleichnisse erzählen etwas und sollen zu seinem Glauben hin führen und Gottes Reich und Liebe erkennen.

 

Die Auferweckung der Tochter des Jairus

Als Jesus zurückkam, nahm ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf ihn.  Und siehe, da kam ein Mann mit Namen Jaïrus, der ein Vorsteher der Synagoge war, und fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen; denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, die lag in den letzten Zügen. ….. .. Als er noch redete, kam einer von den Leuten des Vorstehers der Synagoge und sprach: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht mehr. Als aber Jesus das hörte, antwortete er ihm: Fürchte dich nicht; glaube nur, so wird sie gesund! Als er aber in das Haus kam, ließ er niemanden mit hineingehen als Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater und die Mutter des Kindes. Sie weinten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: Weint nicht! Sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.

Und sie verlachten ihn, denn sie wussten, dass sie gestorben war.

Er aber nahm sie bei der Hand und rief: Kind, steh auf!

Und ihr Geist kam wieder und sie stand sogleich auf. Und er befahl, man solle ihr zu essen geben.

Und ihre Eltern entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, niemandem zu sagen, was geschehen war.

 

 

(Zur Erarbeitung dieses Projektauftrages wurden die Quellen herangezogen, die in der Aufgabenstellung zum Projekt vorgegeben waren. )

( Inhaltlich erarbeitet und als Website gestaltet von Christina)