Textfeld: Was sind Wunder

Ein Wunder ist ein Ereignis, für dessen Zustandekommen man keine Erklärung hat und damit Verwunderung und Erstaunen auslöst.
Ein Wunder stellt den Übergang zu etwas Übernatürlichem dar, da es sich in diesem Moment um ein Ereignis handelt, dessen Ausgang man nicht erwartet hätte oder vorhersehen konnte.
Viele Menschen glauben auch, dass ein Wunder einen übernatürlichen Hintergrund hat.
Zum Beispiel ein Mensch, der todkrank ist und dann doch wieder geheilt oder gesund wird.

Textfeld: Was sind Wunder heute?   

Wunder der heutigen Zeit sind größtenteils Wissenschaftliche Erfolge.
Das ein Wissenschafter etwas entdeckt hat oder hergestellt hast, dessen Bedeutung oder Existenz vor Jahren oder gar nur vor Monaten noch gar nicht bewiesen war.
Auch ein Teil der Wunder aus der heutigen Zeit sind Unfälle bei denen niemand zu Schaden kam, obwohl der Unfall verheerend aussah oder Ausmaße hatte.
Zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall der sehr schlimm hätte ausgehen können aber keiner dabei Schaden gefunden hat.
Textfeld: Was versteht man unter „Wunder“ in der Bibel?

-Die Wundergeschichten aus der Bibel sind Glaubensgeschichten und keine Tatsachenberichte. Dabei geht es um menschliche Grunderfahrungen. Die Menschen sollen lernen Gott zu vertrauen und sich darauf verlassen das er ihnen in Zeiten der Not Befreiung schenkt.   
Textfeld:  Wundergeschichten im Alten und Neuen Testament? 

- Viele Wundertaten, die im neuen Testament auftauchen, errinern an entsprechende Erzählungen aus dem alten Testament.
Darin wird deutlich, dass sie auch nicht dem Selbstzweck dienen, sondern Zeichen dafür sind, dass durch Jesus Gegenwart das Reich Gottes anbricht.
Es gibt verschiedene Arten von Wundern in der Bibel. Es gibt auch noch folgende Wunder:
Dämonen – Exorzismuswunder
Krankheit – Heilungswunder
Tod – Erweckungswunder
Gefahr – Rettungswunder
Mangel – Geschenkwunder
Textfeld: Wiederhole – Verständnis von Gleichnissen und vergleiche Gleichnisse und Wundergeschichten

Gleichnisse

Im Neuen Testament erzählt Jesus den Menschen seiner Zeit Gleichnisse. Die Gleichnisse Jesu scheinen sich im Grunde nur mit den alltäglichen Arbeits– und Lebensbedingungen der Menschen seiner Zeit zu befassen. Jesus möchte aber mit seinen Gleichnissen erreichen, dass die Leute ihre Ohren, Augen und Herzen öffnen  sie sollen verstehen, um mit Hilfe der Gleichnisse hintergründig Gott, Gottes Liebe und Gottes Reich zu erkennen, und sie sollen auch eigene Erkenntnisse über ihren persönlichen Glauben gewinnen und zu Glauben kommen.

U n v o l l e n d e t !

WundergeschichtenTextfeld: Anfang:
Jesus steht am Sees Gennesaret und es kommen viele Menschen zu ihm um von ihm das Wort Gottes zu hören. Jesus sieht einige Fischer die ihre Boote an Land gezogen hatten und ihre Netze wuschen.
Jesus geht zu Simon und fährt mit ihm auf Wasser und lehrt die Menschen vom Boot aus.

Hauptteil:
Jesus hat seine Rede beendet und sagt zu Simon, dem Fischer dessen Boot Jesus geliehen hat, das er raus auf Wasser fahren soll. Dort wird er viele Fische fangen.
Und tatsächlich drohen die Netze der Fischer zu reißen.
Als Simon das sieht fällt er Jesus zu Füßen und sagt : „Herr geh weg von mir; ich bin ein Sünder!“

Schluss:
Jesus sagt zu Simon: „ Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen.“
Da ziehen die Fischer ihre Boote an Land, lassen alles zurück und folgen Jesus.

Textfeld: 1 Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, da stand er am See Genezareth
2 und sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
3 Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus.
4 Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus!
5 Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.
6 Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen.
7 Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und mit ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken.
8 Als das Simon Petrus sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.
9 Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten,
10 ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen.
11 Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach.

Zu dieser Geschichte wurde leider kein Bild angefertigt!

( Inhaltlich erarbeitet und als Website gestaltet von Eric S.)

Lukas 5, 1-11

(Zur Erarbeitung dieses Projektauftrages wurden die Quellen herangezogen, die in der Aufgabenstellung zum Projekt vorgegeben waren. )

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